Tauchfühler – höchste Qualität und Sicherheit
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Tauchfühler mit Werkszeugnis nach EN 10204-2.2 und Abnahmeprüfzeugnis nach EN 10204-3.1
Schon seit 30 Jahren sind wir von SEIKOM Electronic mit einem TÜV-geprüften Sortiment einer der führenden Anbieter für innovative Mess- und Regeltechnik. Neben Tauchfühlern können Sie bei uns Ihre Druckmessung mit Drucktransmittern gestalten oder mit Luftqualitätssensoren überall, wo es erforderlich ist, die Luftqualität messen. Zudem erhalten Sie bei uns Heiz-, Lüftung-, Klima-Geräte und vieles mehr. Eine Besonderheit ist zudem unsere Expertise im Bereich Safety Integrity Level und Explosionsschutz (ATEX). In diesem Zusammenhang finden Sie in unserem Produktportfolio spezielle ATEX-Produkte für anspruchsvolle Umgebungen.
Bei SEIKOM Electronic liegt unser Augenmerk nicht nur auf der technologischen Zuverlässigkeit unserer Produkte, sondern auch auf der Gewährleistung höchster Qualitätsstandards und Normenkonformität. Wir verstehen, dass in vielen Industrie- und HLK-Bereichen Zertifikate, die den Nachweis der Produktqualität und -konformität erbringen, unerlässlich sind.
Wir bieten auf Wunsch für unsere Tauchfühler und Kanalfühler kostenfrei das Werkszeugnis nach EN 10204-2.2 sowie das Abnahmeprüfzeugnis nach EN 10204-3.1 an:
Werkszeugnis nach EN 10204-2.2: Kostenfrei erstellen wir das Werkszeugnis 2.2, in dem wir die Konformität unserer Produkte mit der Bestellangabe bestätigen. Dies beinhaltet eine allgemeine Übereinstimmungserklärung auf Basis nicht spezifischer Prüfungen und stellt sicher, dass unsere Tauchfühler und Kanalfühler entsprechend der normativen und technischen Standards gefertigt werden.
Abnahmeprüfzeugnis nach EN 10204-3.1: Noch einen Schritt weiter geht das Abnahmeprüfzeugnis 3.1. Diese Dokumentation wird ebenfalls kostenfrei angeboten und belegt die Produktkonformität anhand spezifischer Prüfungen, die von einem unabhängigen, autorisierten Fachpersonal durchgeführt werden. Es umfasst detaillierte Testergebnisse, wie zum Beispiel die chemische Zusammensetzung, physikalische Eigenschaften und, falls erforderlich, den Wärmebehandlungszustand des Materials. Dieses Zertifikat stellt eine höhere Detailtiefe dar und fördert daher zusätzliches Vertrauen in die Präzision und Zuverlässigkeit unserer Temperaturfühler.
Die Bereitstellung dieser Zertifikate spiegelt unser Engagement für Qualität, Transparenz und Kundenzufriedenheit wider. Sie dienen zudem der Einhaltung von Industriestandards und erleichtern die Qualitätsüberprüfung und Prozessintegration in Ihrem Unternehmen. Bei Projektanfragen unterstützt unser Team Sie gerne und stellt sicher, dass Sie alle benötigten Dokumente erhalten, um die Compliance und Rückverfolgbarkeit Ihrer Messtechnik zu gewährleisten.
Was erlaubt ein Tauchfühler?
Ein Tauchfühler wir den Temperatursensoren zugeordnet und sorgt mit einem speziellen Anschlusskopf dafür, dass Temperaturen in Flüssigkeiten, Gasen oder Schüttgütern problemlos gemessen werden können. Im Gegensatz zu Anlegefühlern, die Temperaturen von außen erfassen, sind Tauchfühler so entwickelt, dass sie sich vollständig in das Innere eines Behälters, Rohrs oder einer anderen Umgebung einführen und montieren lassen. Der erwähnte Anschlusskopf bzw. das robuste Gehäuse sind charakteristisch für Tauchfühler und Kanalfühler, damit dieser jedem flüssigen oder gasförmigen Medien standhält.
Wie funktioniert ein Tauchfühler?
Um die Temperatur zu messen, wird ein Tauchfühler direkt in das Medium eingeführt. Die verbauten Sensorelemente reagieren dabei auf Temperaturänderungen. Zumeist sind es Thermoelemente, Widerstandstemperaturdetektoren oder Halbleitersensoren, die dafür genutzt werden. Sobald sich die Temperatur ändert, reagieren die Sensoren durch eine messbare Veränderung einer physikalischen Eigenschaft, z. B. des elektrischen Widerstands oder der erzeugten Spannung. Sind die Temperaturänderungen erfasst, wird das etwaige Signal in ein elektrisches Signal umgewandelt und an eine Auswerteeinheit übertragen. Je nach Art des Tauchfühlers sind diese analog oder digital. Im Anschluss findet eine Analyse des vom Tauchfühler übertragenen Signals durch die Auswerteeinheit statt, die den Wert in eine Temperatur umrechnet, die Sie nun auf dem Display ablesen können.
Wichtig: Damit ein Tauchfühler genaue Ergebnisse liefert, sollten Sie stets eine sachgerechte Montage sicherstellen. Empfehlenswert ist die Verwendung von Tauchhülsen in Verbindung mit einer Wärmeleitpaste. Dadurch entsteht eine effektive Wärmeübertragung zwischen dem Medium und dem Tauchfühler.
Welche Vorteile haben Tauchfühler?
Entscheiden Sie sich für einen Tauchfühler, profitieren Sie von gleich mehreren Vorteilen, die Sie langfristig begleiten. Einer der wohl bedeutsamsten ist die hohe Messgenauigkeit von einem sehr breiten Temperaturspektrum durch die direkte Messung im Medium selbst. Kein anderer Temperatursensor bringt dieses hohe Maß an Effektivität bei einer rasanten Reaktionszeit mit. Daher ist ein Tauchfühler erste Wahl, wenn es um die genaue Überwachung von Temperaturen geht.
Aber auch die hohe Temperatur- und Druckbeständigkeit sowie Robustheit durch die Bauweise und Materialauswahl bei Tauchfühlern kann sich mehr als sehen lassen. Einer Anwendung in Öfen oder bei der Metallverarbeitung steht damit nichts mehr im Weg.
Beeindruckend ist auch die Vielseitigkeit von Tauchfühlern, die sowohl für Flüssigkeiten als auch Gase oder Schüttgüter in unterschiedlichen Bereichen ausgelegt sind. Die Integration von Tauchfühlern ist mit einigen wenigen Anforderungen verbunden, lässt sich aber dennoch schnell bewältigen. Ferner sind die Temperatursensoren mit einer Vielzahl von Steuer- und Überwachungssystemen kompatibel.
Vorteile invasiver Temperaturmessung
Tauchfühler und Kanalfühler sind für ihre direkte und genaue Temperaturerfassung bekannt. Im Gegensatz zu nicht-invasiven Methoden erlauben diese Sensoren eine direkte Messung im Medium, was zur Verringerung von Latenzzeiten und zu höherer Präzision führt. Die robuste Bauweise ermöglicht es, selbst unter rauen Bedingungen zuverlässige Daten zu liefern.
Wo sind die Einsatzgebiete von Tauchfühler?
Aufgrund ihrer Allrounder-Qualitäten überzeugen Tauchfühler in zahlreichen Umgebungen und Branchen.
Zu den Anwendungsbereichen von Tauchfühlern und Kanalfühlern in der Praxis zählen exemplarisch:
- Temperaturüberwachung in industriellen Flüssigkeitsbehältern
- Messung in Kühlkreisläufen, Wärmetauschern und Wärmepumpen
- Steuerung von Temperaturen in chemischen Prozessanlagen
- Überwachung der Temperatur in der Lebensmittelindustrie (z.B. Gär- und Fermentationsprozesse)
- Temperatursteuerung in HLK-Wasserleitungen, Klimakanaltemperaturen in Lüftungssystemen und Durchflussregelung in Heizungssystemen
- Temperaturkontrolle in Abwasserbehandlungsanlagen
- Messung in Dampfsystemen und Kesselanlagen
- Regelung von Prozesstemperaturen in Lebensmittelverarbeitungsbetrieben
- Temperaturüberwachung in pharmazeutischen Produktionsprozessen
Verfügbare Ausgangssignale
Die richtige Wahl der Ausgangssignale ist entscheidend für die Integration von Temperaturfühlern in komplexe Steuer- und Regelungssysteme. Bei SEIKOM Electronic bieten wir eine Vielzahl von Ausgangsoptionen an, um unseren Kunden maximale Flexibilität und Kompatibilität zu gewährleisten.
Aktive Tauchfühler mit Analogsignal
Aktive Tauchfühler sind mit verschiedenen analogen Ausgängen erhältlich und ermöglichen eine direkte und nahtlose Kommunikation mit Regelungs- und Monitoring-Systemen. Durch ihre Analogsignale - typischerweise standardisiert als 4-20 mA oder 0-10 V - liefern sie ein kontinuierliches Signal, das proportional zur gemessenen Temperatur steht. Der Vorteil von 4-20 mA Signalen liegt in ihrer geringen Störanfälligkeit über lange Distanzen, weshalb sie bevorzugt in der Industrie eingesetzt werden, während Tauchfühler mit 0-10 V Signal häufig in der Gebäudeautomationssystemen Anwendung finden.
Tauchfühler in Form von Widerstandsthermometern
Für Anwendungen, die eine besonders hohe Messgenauigkeit erfordern, sind unsere Widerstandsthermometer eine ausgezeichnete Wahl. Diese Sensoren nutzen den linearen Zusammenhang zwischen Temperatur und elektrischem Widerstand ausgewählter Materialien wie Platin. PT100-Sensoren, die einen Widerstand von 100 Ohm bei 0 °C haben, und PT1000-Sensoren, mit 1000 Ohm bei 0 °C, gehören zu dieser Kategorie und sind aufgrund ihrer Präzision und Stabilität äußerst beliebt. Sie können sowohl in Zwei-, Drei- oder Vierleiter-Schaltungen verwendet werden, wobei die Drei- und Vierleiter-Technik die Genauigkeit durch Kompensation der Leitungswiderstände weiter erhöht.
Digitale Ausgänge und BUS-kompatible Tauchfühler
Neben analogen Ausgängen enthalten unser Sortiment auch Tauchfühler mit digitalen Ausgangssignalen, wie z.B. per Modbus. Diese bieten neben der reinen Temperaturübertragung weitere Funktionalitäten wie Gerätediagnose und Konfiguration über Fernzugriff. Die Integration in ein BUS-System ermöglich eine zentrale Erfassung und Steuerung verschiedener Sensoren und vereinfacht somit das Monitoring komplexer Anlagen.
Optimale Installationsbedingungen
Um die Genauigkeit und Langlebigkeit Ihrer Tauch- und Kanaltemperaturfühler zu gewährleisten, ist eine sachgerechte Installation entscheidend. Die Verwendung von Tauchhülsen in Verbindung mit Wärmeleitpaste unterstützt die effektive Wärmeübertragung zwischen dem Medium und dem Fühler. Die Tauchhülse dient dabei als schützende Barriere, die den Fühler vor korrosiven oder abrasiven Einflüssen schützt, während die Wärmeleitpaste für einen minimalen Wärmewiderstand sorgt. Eine angemessene Isolierung der Tauchhülse kann zusätzlich die Messung vor externen Temperatureinflüssen abschirmen.
Ob in der Energieerzeugung, der Lebensmittelproduktion oder im HLK-Bereich – die verschiedenen Ausgangssignale unserer Tauchfühler und Kanalfühler stellen sicher, dass Sie die Überwachung und Kontrolle Ihrer Temperaturmessungen optimal in Ihr System integrieren können. Schauen Sie auf www.seikom-electronic.de vorbei, um mehr in unseren Produktkategorien zu erfahren und den passenden Fühler für Ihre Anwendung zu finden.