Ex-geschützte Geräte für Sicherheit in Ihrem Betrieb
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Wir wissen natürlich, dass jeder Betrieb, jede Umgebung und jeder Prozess andere Ansprüche an Ex-geschützte Geräte stellen. Aus diesem Grund finden Sie in unserem Sortiment ATEX-Produkte, die für die Zonen 1 und 2 mit einer hohen Belastung an Gasen, Nebel und Dämpfen ausgelegt sind und können auf nach ATEX-Richtlinien entwickelte Varianten für die Zonen 21 und 22 zurückgreifen, die in Staubumgebungen zum Tragen kommen.
Erfüllen Sie mit Ex-geschützten Geräten von SEIKOM Electronic höchste Standards:
- Mehr Sicherheit in explosionsgefährdeten Umgebungen Dank Know-how und Erfahrung rund um ATEX-Produkte
- Effektiver Schutz für Arbeitskräfte aufgrund zuverlässiger Technologien
- Zertifizierte und gekennzeichnete Qualitäts-Geräte, die allen Richtlinien entsprechen
- Qualität „Made in Germany“ und laufende Weiterentwicklung
Schauen Sie sich gerne bei uns im Online-Shop um und überzeugen Sie sich selbst von unserer professionellen Auswahl an Ex-geschützten Geräten. Gerne beraten wir Sie auch persönlich.
Moderne ATEX-Geräte vom Fachprofi der Mess- und Regeltechnik
Wussten Sie, dass wir bei SEIKOM Electronic schon seit über 30 Jahren eine umfangreiche Expertise im Umfeld der innovativen Mess- und Regeltechnik mitbringen? Ob ATEX-Geräte, Geräte zur Strömungsüberwachung (Link), Durchflussmessung (Link) oder Differenzdruck- (Link) und Drucktransmitter, wir verzeichnen bereits mehr als 10.000 zufriedene Kunden und arbeiten über eine lange Zeit mit namhaften Unternehmen zusammen, die selbst höchste Ansprüche stellen. In puncto Qualitätssicherung vertrauen Sie nicht nur auf unser Know-how, sondern auf die nachweisliche Bestätigung des TÜV Nord. Viele unserer Geräte werden jährlich innerhalb einer Fertigungsüberwachung geprüft und erhalten das Zertifikat als TÜV-Baumuster.
Als einer der führenden Anbieter für ATEX-Produkte sind wir Ihr zuverlässiger Partner, wenn es um Sicherheit, Fortschritt und Effizienz geht. Zudem sind wir stets bestrebt, innovative Lösungen zu präsentieren, die nicht nur den neuesten technologischen Standards gerecht werden, sondern auch die strengen ATEX-Richtlinien für den explosionssicheren Betrieb erfüllen. Ob es sich um Durchflussmessgeräte für explosionsgefährdete Bereiche oder um Zener-Barrieren handelt, unser Ziel ist es, Produkte anzubieten, die Ihren Erwartungen mehr als gerecht werden.
Einen zentralen Stellenwert nehmen ferner unsere umfassenden Serviceleistungen ein. Im persönlichen Gespräch nehmen wir uns Zeit für Ihr Anliegen und sind für Sie auch nach dem Kauf Ihrer ATEX-Geräte bei allen Fragen da. Für uns ist eine schnelle Abwicklung von Bestellungen selbstverständlich. So erhalten Sie zügig Ihre Lieferung und können das Ex-geschützte Gerät sofort zum Einsatz bringen. Dafür halten wir stets einen großen Lagerbestand an ATEX-zertifizierten Geräten vorrätig.
Was sind die Anforderungen an ATEX-Geräte?
Kommen in einer Umgebung Luft, eine Zündquelle und brennbare Gase, Nebel oder Dämpfe oder brennbarer Staub zusammen, besteht allerhöchste Explosionsgefahr. Um Umgebungen und Menschen, die in solchen risikoreichen Umfeldern arbeiten, zu schützen, wurden ATEX-Geräte entwickelt, die darauf ausgelegt sind, das Explosionsrisiko aufgrund ihrer speziellen Bauweise zu reduzieren. Daher bedarf es strenger Sicherheitsstandards, die alle erfüllt sein müssen.
Die sogenannten ATEX-Richtlinien der Europäischen Union bilden dafür den Rahmen. Sie gliedert sich wiederum in die ATEX-Betriebsrichtlinie (ATEX 137) und die ATEX-Produktrichtlinie (ATEX 114). Jeder, der Ex-geschützte Geräte herstellt, muss diese vor Inverkehrbringen nach der ATEX-Produktrichtlinie zertifizieren lassen. Damit soll gewährleistet sein, dass alle elektrischen und mechanischen Komponenten keine Funken erzeugen oder heiße Oberflächen entstehen, die als Zündquelle zu einer Explosion beitragen können. Eine entsprechende Kennzeichnung ist obligatorisch.
Gemäß der ATEX-Betriebsrichtlinie sind Arbeitgeber in der Pflicht, entsprechende Sicherheitsmaßnahmen umzusetzen und zu dokumentieren. Auch Schulungen und Sicherheitsprüfungen gehören dazu. Gerne unterstützen wir Sie auch in diesem Bereich.
Erkennbar sind zertifizierte ATEX-Geräte an der „Ex-Plakette“.
Zudem werden ATEX-zertifizierte Geräte in Zonen und Gerätekategorien unterteilt, die den bestimmten Sicherheitsanforderungen entsprechen. Dazu erhalten Sie im weiteren Verlauf eine genaue Übersicht.
Warum sind Ex-geschützte Geräte so wichtig?
Wie bereits kurz erwähnt, sind Ex-geschützte Geräte unverzichtbar, wenn Sie das Risiko von Explosionen in explosionsfähigen Umgebungen minimieren wollen. Das betrifft sowohl das Arbeitsumfeld als auch die Gesundheit Ihrer Belegschaft. Darüber hinaus können Sie unter Umständen der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften wie der ATEX-Richtlinie nachkommen, die Ex-geschützte Geräte in gefährdeten Bereichen vorschreibt. Denken Sie hier auch an den Arbeitsschutz.
Wie ATEX-Geräte eine hohe Sicherheit schaffen? Sie sind so konzipiert, dass alle elektrischen Komponenten so abgedichtet sind, dass selbst bei einem Defekt keine Funken oder eine übermäßige Erhitzung von innen nach außen drängen können. Bei der Produktion kommen teilweise schwer entflammbare Materialien und spezielle Legierungen zum Einsatz, die selbst einem beachtlich hohen Druck standhalten, der selbst im Ernstfall nicht freigesetzt wird.
Wo kommen ATEX-Artikel zum Einsatz?
Generell werden alle Bereiche, in denen eine gefährliche explosionsfähige Atmosphäre, zusammengesetzt aus Luft, brennbaren Gasen, Dämpfen, Nebeln oder Stäuben vorherrscht, mit Ex-geschützten Geräten ausgestattet. Maßgeblich ist dafür die gemessene Menge der Stoffe. Daher werden ATEX-Produkte auch in drei Ex-Schutzzonen unterteilt, was Ihnen hilft, eine für Ihren Betrieb passende Lösung zu finden.
Die Bewertung des Grads der Gefährdung erfolgt anhand von Häufigkeit und Dauer des Auftretens:
Zone 0/20: Es tritt eine explosionsfähige Atmosphäre ständig, langzeitig oder häufig auf.
Zone 1/21: Es tritt im Normalbetrieb gelegentlich eine explosionsfähige Atmosphäre auf.
Zone 2/22: Es tritt bei Normalbetrieb nur selten oder kurzzeitig eine gefährliche, explosionsfähige Atmosphäre auf.
Einige Branchen sind für ATEX-Produkte prädestiniert und gehören zu den größten Abnehmern. Dazu zählen etwa die Öl- und Gasindustrie, der Bergbau und chemische Verarbeitungsanlagen ebenso wie Verarbeitungsbetriebe, Farben- und Lackfabriken, Abwasserbehandlungsanlagen und die pharmazeutische Industrie, um nur einige zu nennen.
Welches ATEX-Gerät erfüllt Ihre Ansprüche?
Ex-geschützte Geräte müssen sich in Ihre Umgebung nahtlos einfügen und die entsprechenden Anforderungen erfüllen. Daher ist es wichtig, dass Sie Ihre Auswahl gut informiert und fundiert treffen. Achten Sie stets auf das Explosionsschutzzeichen und prüfen Sie die nachfolgenden Bedingungen, die wir Ihnen zusammengestellt haben.
1. Zonen
Definieren Sie im ersten Schritt die Zone, in der Ihre Ex-geschützten Geräte genutzt werden sollen. Für Gase und Dämpfe gelten die Zonen 0, 1 und 2 und für Stäube die Zonen 20, 21 und 22. Bewerten Sie Ihre Umfelder anhand von gemessenen Werten hinsichtlich der explosiven Atmosphäre oder Staubatmosphäre. Holen Sie sich hierzu unbedingt Rat von einem fachkundigen Experten.
2. Gerätegruppen
Die ATEX-Richtlinie unterteilt Produkte in zwei Gerätegruppen: Gruppe I für den Einsatz in Bergwerken und Gruppe IIfür alle anderen explosionsgefährdeten Bereiche. Innerhalb dieser Gruppen gibt es die Gerätekategorien M1 und M2 für Gruppe I, 1, 2 und 3 für Gruppe II, die die Sicherheitsanforderungen basierend auf der Wahrscheinlichkeit des Auftretens einer explosionsfähigen Atmosphäre definieren.
Je wahrscheinlicher das Vorhandensein einer solchen Atmosphäre, desto höher sind die Sicherheitsanforderungen an die Geräte.
Kategorie-1-Geräte müssen ein sehr hohes Maß an Sicherheit erfüllen und sind für Bereiche bestimmt, in denen explosive Atmosphären ständig oder häufig vorkommen, analog der Zonen 0 und 20. Kategorie-2-Geräte sind für Bereiche vorgesehen, in denen explosive Atmosphären gelegentlich auftreten gemäß Zonen 1 und 21, während Kategorie-3-Geräte in Bereichen eingesetzt werden können, in denen das Auftreten seltener und kurzzeitiger Natur ist wie in den Zonen 2 und 22.
Beispiel: Für den Einsatz in Zone 1 benötigen Sie ein Gerät der Kategorie 2G (G für Gase).
3. Schutzart
Die Schutzart eines ATEX-Geräts bestimmt dessen Konstruktion. Ziel ist hier, das Eindringen explosiver Gase oder Stäube zu verhindern und Zündquellen zu vermeiden.
Zu den gängigen Schutzarten zählen
- die druckfeste Kapselung (Ex d), bei der ein robustes Gehäuse interne Explosionen auffängt, ohne dass sie nach außen dringen.
- die erhöhte Sicherheit (Ex e), die durch zusätzliche Maßnahmen Funkenbildung und hohe Temperaturen verhindert.
- die Eigensicherheit (Ex i), bei der die elektrische Energie so begrenzt wird, sodass keine zündfähigen Funken oder Temperaturen entstehen.
- die Vergusskapselung (Ex m), bei der elektrische Komponenten in Vergussmasse eingebettet sind, um Zündquellen zu isolieren.
- der Schutz durch Gehäuse (Ex t), der das Eindringen von Staub verhindert und die Oberflächentemperatur begrenzt.
Bei der Auswahl der geeigneten Schutzart sollten die Art der explosiven Atmosphäre, also ob Gas oder Staub vorhanden ist, sowie die Umgebungsbedingungen wie Feuchtigkeit, Temperatur und mechanische Beanspruchung und der Gerätetyp (elektrisch oder mechanisch) berücksichtigt werden.
4. Umgebungstemperatur
Die Temperaturklasse gibt die maximale Oberflächentemperatur eines Ex-geschützten Geräts an und darf die Zündtemperatur der vorhandenen brennbaren Stoffe nicht überschreiten. Um die passende Temperaturklasse zu bestimmen, gehen Sie wie folgt vor:
Identifizieren Sie die Zündtemperatur der explosiven Stoffe in Ihrem Arbeitsbereich. Diese Informationen finden Sie in Sicherheitsdatenblättern oder technischen Unterlagen.
Vergleichen Sie die Zündtemperatur mit den ATEX-Temperaturklassen:
T1: ≤ 450 °C
T2: ≤ 300 °C
T3: ≤ 200 °C
T4: ≤ 135 °C
T5: ≤ 100 °C
T6: ≤ 85 °C
Wählen Sie eine Temperaturklasse, die unterhalb der Zündtemperatur des Stoffs liegt.
Beispiel: Benzin hat eine Zündtemperatur von etwa 280 °C. Daher ist die erforderliche Temperaturklasse T3 oder niedriger geeignet, da T3 eine maximale Oberflächentemperatur von 200 °C erlaubt.
5. Kennzeichnung
Die Kennzeichnung von Ex-geschützten Geräten folgt einem festen Schema, um die Eignung und Schutzklasse des Geräts für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen klar zu definieren.
Zu den für die Kennzeichnung relevanten Informationen gehören:
- Ex-Symbol
- Gerätegruppe
- Gerätekategorie
- Explosionsgruppe
- Zündschutzart
- Temperaturklasse
Zudem müssen sich weitere Mindestangaben wie der Handelsname und die Anschrift des Herstellers, die CE-Kennzeichnung nebst Nummer, die Bezeichnung der Serie, des Typs und Baujahrs und die Chargen- oder Seriennummer auf dem Produkt befinden.
Wie Ex-zertifizierte Produkte richtig gekennzeichnet werden, dazu haben wir eine kompakte Übersicht erstellt. Diese können Sie sich gern kostenfrei herunterladen oder gern senden wir Ihnen diese Übersicht kostenfrei zu.
Bei uns von SEIKOM Electronic werden Sie auf der Suche nach hochwertigen ATEX-Produkten, wie unseren Strömungswächtern für die ATEX-Zonen 1 und 2, in jedem Fall fündig. Werfen Sie auch einen Blick in unsere vielen weiteren Produktkategorien und ergänzen Sie Ihren Einkauf von Ex-geschützten Geräten mit technisch anspruchsvoller Mess- und Regeltechnik.