Temperaturfühler für hohe Ansprüche an Messungen
Entscheiden Sie sich für einen Temperaturfühler von SEIKOM Electronic, verlassen Sie sich auf jahrelange Expertise, eine tiefgreifende Fachkompetenz und ein umfangreiches Sortiment mit Produkten 100 % „Made in Germany“. Von Außentemperaturfühler bis zu Kanaltemperaturfühler finden Sie bei uns genau den Temperaturfühler, den Sie für Ihre Prozesse benötigen. Schauen Sie sich gerne bei uns um und holen Sie sich Ihr unverbindliches Angebot ein.
Anspruchsvolle Temperatur-Messgeräte vom Profi
Vor über 30 Jahren wurde der Grundstein für SEIKOM Electronic gelegt. Seitdem haben wir uns zu einem der führenden Anbieter rund um innovative Mess- und Regeltechnik entwickelt. Von Temperaturmessungen mit Temperaturfühlern über Druckmessungen mit Drucktransmittern und Luftqualitätsmessungen bis hin zu HLK-Systemen bieten wir hochwertiges Equipment in unserem Portfolio. So sind wir heute erster Ansprechpartner mit TÜV-geprüfter Qualität und Geräten, die wir mit Safety Integrity Level (SIL) 1 und 2 sowie Explosionsschutz (ATEX)-Zertifizierung anbieten. Darüber hinaus gehört es zu unseren professionellen Serviceleistungen, Sie jederzeit individuell zu beraten, ein hohes Maß an Schnelligkeit sicherzustellen und uns um Ihre speziellen Wünsche zu kümmern.
Was bietet ein Temperatur Messgerät?
Ein Temperaturfühler ist eines der wichtigsten Tools, wenn es darum geht, Temperaturunterschiede zu erfassen und diese in ein messbares Signal umzuwandeln. Hat ein Temperatur Messgerät eine Temperatur erfasst und ausgegeben, so können Sie das Signal im Anschluss weiterverarbeiten oder umgehend zur Steuerung von Prozessen verwenden. Je nachdem, für welches Anwendungsgebiet Sie einen Temperaturfühler benötigen, kommt dieser mit unterschiedlichen Messprinzipien daher, sei es das Widerstands- oder Thermoelektrizitätsprinzip.
Welche Sensoren eines Temperaturfühlers sind die Richtigen?
Temperaturfühler unterscheiden sich in aktive Temperaturfühler und passive Temperaturfühler. Bei erstgenannten erfassen Sensoren temperaturbezogene Veränderungen in ihrer Umgebung aktiv selbst. Diese Variante wird vor allem in der industriellen und privaten Regelungstechnik eingesetzt. Das Ausgangssignal wird als Stromsignal (4-20 mA) oder als Spannungssignal (0-10 V) ausgegeben. Im Fühler selbst ist ein Temperaturtransmitter eingebettet, der die erfassten Widerstandswerte in das lineare Ausgangssignal umwandelt.
Ein passiver Temperaturfühler benötigt eine zusätzliche Energiequelle, um veränderte Temperaturen in der Umgebung zu erfassen. Ein solches Messgerät der Temperatur mit passiven Sensoren kann einen resistiven, kapazitiven und induktiven Fühler mitbringen. Außentemperaturfühler sind ein Beispiel für resistive Fühler. Kapazitive Fühler sind abhängig von elektrischen Kapazitäten, während induktive Fühler ein elektromagnetisches Feld erzeugen.
Temperaturfühler erfassen, je nach Option, Temperaturen berührungslos oder benötigen eine Kontaktstelle. Zu den bekanntesten gehören Thermoelemente, Widerstandsthermometer (RTD) und Thermistoren.
Thermoelemente setzen sich aus zwei Drähten unterschiedlicher Metalle oder Legierungen zusammen, die an einem Ende miteinander verbunden sind. Sie funktionieren nach dem Prinzip der vergleichenden Messung und verfügen dafür über eine Messstelle und eine Referenzstelle. Wenn sich die Temperatur an der Messstelle von der an der Referenzstelle unterscheidet, entsteht zwischen den beiden Drähten eine elektrische Spannung, die durch den Seebeck-Effekt erzeugt wird. Im Anschluss lässt sich der erfasste Wert über den Temperaturfühler mittels Messinstrument interpretieren und in eine Temperatur umrechnen.
Widerstandsthermometer als Temperaturfühler, oft auch als RTDs (Resistance Temperature Detector) bezeichnet, messen die Temperatur, indem sie die Veränderung des elektrischen Widerstands eines Metallleiters (häufig Platin) mit der Temperatur nutzen. Der Widerstand des Platindrahts nimmt linear mit der Temperatur zu. Die bekannteste RTDs sind Pt100 und Pt1000, bei dem der Widerstand bei 0 °C genau 100 Ohm beträgt. RTDs sind besonders für ihre hohe Genauigkeit und Stabilität bekannt. Allerdings reagieren sie in der Regel langsamer auf Temperaturveränderungen als Thermoelemente.
Im Gegensatz zu RTDs, die aus Metallen bestehen, sind Thermistoren unter den Temperaturfühlern als Halbleitersensoren bekannt. Ihre Widerstandsänderung mit der Temperatur ist stark nicht linear, was ihnen eine hohe Empfindlichkeit in engen Temperaturbereichen verleiht. Es gibt zwei Haupttypen von Thermistoren: PTC (Positive Temperature Coefficient), deren Widerstand mit steigender Temperatur zunimmt, und NTC (Negative Temperature Coefficient), deren Widerstand mit steigender Temperatur abnimmt. NTC-Thermistoren sind die am häufigsten verwendeten und zeichnen sich durch eine schnelle Ansprechzeit und hohe Genauigkeit über begrenzte Temperaturbereiche aus. Sie sind häufig in Haushaltsgeräten, medizinischen Geräten und elektronischen Geräten zu finden, wo sie zur Temperaturregelung und -überwachung eingesetzt werden. Da die Temperaturfühler nur einen begrenzten Bereich überwachen können, sind sie für sehr enge Temperaturbereiche ausgelegt.